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Diskussionsforum: Richtet jeder Virus, auf jedem System, den gleichen Schaden an?Windows 7 Hier sind ausschließlich fachspezifische Diskussionen erwünscht. Bitte keine Log-Files, Hilferufe oder ähnliches posten. Themen zum "Trojaner entfernen" oder "Malware Probleme" dürfen hier nur diskutiert werden. Bereinigungen von nicht ausgebildeten Usern sind hier untersagt. Wenn du dir einen Virus doer Trojaner eingefangen hast, eröffne ein Thema in den Bereinigungsforen oben. |
09.08.2014, 16:06 | #1 |
| Richtet jeder Virus, auf jedem System, den gleichen Schaden an? Mal angenommen ich ziehe mir Programme die mit Viren versehen sind, wie zb Anhänge etc auf einen Stick und stecke diesen an einen PC der nicht im Internet angeschlossen ist. Eventuell an einen 486er oder an einem OS 95/98. Dort führe ich die infirzierten Datein aus. Richten die dort auch den gleichen Schaden an, wie auf den neusten OS? |
09.08.2014, 16:42 | #2 |
/// TB-Ausbilder | Richtet jeder Virus, auf jedem System, den gleichen Schaden an? Habe ich zwar nicht selbst getestet, aber ich glaube, dass die meiste Schadsoftware nichts unter Win95/98 tun wird, da nicht kompatibel.
__________________Wenn du Glück hast und die Schadsoftware ist schlecht programmiert, dann kommt vielleicht eine unbekannte Fehlermeldung... Es mag vielleicht sein, dass die eine oder andere Software auch noch auf Win98 läuft, aber sicher sagen kann ich das nicht. |
09.08.2014, 17:54 | #3 |
/// the machine /// TB-Ausbilder | Richtet jeder Virus, auf jedem System, den gleichen Schaden an? mit Glück bekommste nen Bluescreen je nach Dropper, wenn er nen Buffer overflow provozieren will, aber mehr auch nicht.
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09.08.2014, 18:17 | #4 | ||
| Richtet jeder Virus, auf jedem System, den gleichen Schaden an?Zitat:
Zitat:
Aus reiner Neugierde wollt ich das mal ausprobieren, um zu testen was dabei rauskommt. |
09.08.2014, 18:37 | #5 |
| Richtet jeder Virus, auf jedem System, den gleichen Schaden an? Also bei Viren wuerde ich davon ausgehen, das eine recht universelle Funktionalitaet vorliegt, speziell, wenn die Windows-APIs verwendet werden. Exploits und auf Exploits basierende Dropper werden hoechstwahrscheinlich die schon beschriebenen Blue Screens und anderen Unfug anrichten. Es ist wie bei jeder anderen Software auch, der Autor bzw. der Compiler bestimmen die Kompatibilitaet. Mitunter war schon Sprachabhaengigkeit (Systemverzeichnisname z.B.) ein Problem. Heftige Windows-API-Nutzung beschert eine gute Kompatibilitaet aber auch eine schnelle Erkennung durch Heuristik. Eigene Routinen bergen dafuer Fehlergefahr bzw. Kompatibilitaetsprobleme. Nicht zu sprechen von der Moeglichkeit, dass der Autor sich damit eventuell in Verbindung bringen lassen kann. Es ist oft nicht ganz trivial. Und deswegen werden entsprechende Routinen gerne wiederverwendet. Dort liegt mittlerweilen sogar ein Gefahrenpotential bei Open Source. Man koennte z.B. die Linux NTFS Treiber fuer Schindluder entfremden. |
03.09.2014, 18:46 | #6 |
Gesperrt | Richtet jeder Virus, auf jedem System, den gleichen Schaden an? Systemübergreifende Viren sind selten, wenn nicht gar unmöglich seit WinXP. Denn das MicrosoftUpdateTerminal - also Microsoft.update.com hat schon sehr viel an Informationen verbreitet und mir ist kein einziger, geglückter Angriff bekannt. Und so soll es auch sein! Wer hier versucht pér excellénce Trüffel zu suchen (was Schweine eigentlich machen) der verhungert daran und ist seit loveletter.pdf.exe selbst daran Schuld wer sich derart daran versucht Vieren für mehrere OS zu schreiben. Hier und da Fehler am eigenen Rechner zu Hause einzukassieren ist möglich, muß aber nicht gleich ein Virus sein. Wie schon geschrieben wurde, klafft die Böswilligkeit mehr auf, als wie wenn ein paar Prozesse "hinterher" laufen. |
08.09.2014, 08:07 | #7 |
| Richtet jeder Virus, auf jedem System, den gleichen Schaden an? Kommt natürlich auf den Virus an ... wenn du z.B. den aktuellsten IE auf nem OS95 hast, der (und dann auch nur der) kann dann ebenso sein wie bei Win7 ... aber ich kenne keinen Virus, der Browser behelligt, höchstens Adware und Tollboxen und son Zeugs machen das ... Xenon
__________________ ☆Xenon☆ Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. |
09.09.2014, 17:59 | #8 |
Gesperrt | Richtet jeder Virus, auf jedem System, den gleichen Schaden an? ...wobei das keine Viren sind. Sondern Böswilligkeiten die erst mal programmiert werden müssen. Und so perfekt ist ein Code auch nicht der sich innerhalb eines Systems "vernetzt", der nicht wieder heraus geholt werden kann. Am Ende ist es immer die Hardware die es zu lässt, Plattformen für die Angreifer dar zu stellen. (->hierbei denke ich an die Chromebooks.) Denn die Hardware benötigt Treiber und die gibt es zu Hauf für MS. Also kann das schon mal nicht ganz stimmen das jedes System gleiche Virenarten "unterstützt". |
29.09.2014, 13:01 | #9 |
| Richtet jeder Virus, auf jedem System, den gleichen Schaden an? Nope, wenn ich jetzt so einen Virus habe: Echo "Ich hab eine Vagina!" > /var/www/*.php Ist überall nur eine kleine Bemerkung. Aber wenn ich den Virus habe: /etc/init.d/ $ sudo update-rc.d <virus.exe> defaults Virus.exe #import BadBoy #import KriminelleEnergie rm -d * Ist beides halt verschiedenen |
29.09.2014, 13:55 | #10 |
| Richtet jeder Virus, auf jedem System, den gleichen Schaden an? Jupp, Funktionalitaet macht einen Unterschied. Ebenso wie die Unterstuetzung fuer altere Software. Bei einem XP wird eventuell sogar noch ein DOS-Virus Unfug anrichten koennen, wenn er mit entsprechenden Rechten in der DOS-Box zur Ausfuehrung kommt. Bei entsprechender Anbindung der Laufwerke selbst noch in Win7 und spaeter, wenn entsprechende aeltere Software aus Kompatibilitaetsgruenden in der VM laeuft. Da wuerde gelten, je einfacher, desto wahrscheinlicher. Die Frage ist natuerlich, ob der gewuenschte Effekt eintritt. Sollte sich dieser Virus tatsaechlich versuchen an PE Exen dranzuhaengen (oder einzufuegen), dann waere eine Vermehrung gegeben, nur die Ausfuehrbarkeit wuerde Fragen aufwerfen. Auf der anderen Seite hat natuerlich eine PE noch ihre gute alte 16 Bit Kompatibilitaet. Theoretisch waere es moeglich, einen Virus fuer saemtliche bestehenden Windowsplattformen zu konstruieren. Aber Viren sind ohnehin nicht mehr sehr populaer. Wozu aufwaendig saemtliche Dateien veraendern, wenn ich das Gewuenschte schon ueber eine passende Malware und einen irgendwie gearteten Starteintrag erreichen kann. Trojaner sind da deutlich populaerer. Die Designfrage scheint heute eher: Bringe ich den Loader ueber einen Exploit/Dropper zur Ausfuehrung oder frage ich lieber den Anwender, ob er das fuer mich tut? Und fuer die boesen Buben mit etwas mehr Ambitionen sollte es dann schon noch ein Bot sein. Wobei ein Bot ja eigentlich auch nur eine speziellere Art von Trojaner ist. Fliessende Grenzen. Vielleicht gibt es ja mal irgendwann ein dediziertes Bot-Board . Die erste Ausfuehrung ist der kritische Punkt. Und da ist es sehr hilfreich, wenn man schon einiges an Information ueber das Zielsystem hat. |
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