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Plagegeister aller Art und deren Bekämpfung: Webget entfernen.

Windows 7 Wenn Du nicht sicher bist, ob Du dir Malware oder Trojaner eingefangen hast, erstelle hier ein Thema. Ein Experte wird sich mit weiteren Anweisungen melden und Dir helfen die Malware zu entfernen oder Unerwünschte Software zu deinstallieren bzw. zu löschen. Bitte schildere dein Problem so genau wie möglich. Sollte es ein Trojaner oder Viren Problem sein wird ein Experte Dir bei der Beseitigug der Infektion helfen.

Antwort
Alt 21.06.2014, 14:59   #16
deeprybka
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/// Anleitungs-Guru
 
Webget entfernen. - Standard

Webget entfernen.



Die Einstellungen zu den StarupUrls musst Du über die Chromeeinstellungen ändern, sofern Du das möchtest.
Zur Startgeschwindigkeit kann ich nicht viel sagen. Ich persönlich würde auf manche Programme im Autostart verzichten.

Alle Logs gepostet? Ja! Dann lade Dir bitte DelFix herunter.
  • Schließe alle offenen Programme.
  • Starte die delfix.exe mit einem Doppelklick.
  • Setze vor jede Funktion ein Häkchen.
  • Klicke auf Start.

Hinweis: DelFix entfernt u.a. alle verwendeten Programme, die Quarantäne unserer Scanner, den Java-Cache und löscht sich abschließend selbst.
Starte Deinen Rechner abschließend neu. Sollten jetzt noch Programme aus unserer Bereinigung übrig sein, kannst Du diese bedenkenlos löschen.

>>clean<<
Wir haben es geschafft!
Die Logs sehen für mich im Moment sauber aus.

Wenn Du möchtest, kannst Du hier sagen, ob Du mit mir und meiner Hilfe zufrieden warst...und/oder das Forum mit einer kleinen Spende unterstützen.
Es bleibt mir nur noch, Dir unbeschwertes und sicheres Surfen zu wünschen und dass wir uns hier so bald nicht wiedersehen.

Epilog: Tipps, Dos & Don'ts

Aktualität von System und Software

Das Betriebsystem Windows muss zwingend immer auf dem neusten Stand sein. Stelle sicher, dass die automatischen Updates aktiviert sind.

Auch die installierte Software sollte immer in der aktuellsten Version vorliegen.
Speziell gilt das für die Browser , Java , Flash-Player und PDF-Reader , denn bekannte Sicherheitslücken in deren alten Versionen werden dazu ausgenutzt, um beim bloßen Besuch einer präparierten Website per Drive-by Download Malware zu installieren. Das kann sogar auf normalerweise legitimen Websites geschehen, wenn es einem Angreifer gelungen ist, seinen Code in die Seite einzuschleusen, und ist deshalb relativ unberechenbar.
  • Mit diesem kleinen Plugin-Check kannst du regelmässig diese Komponenten auf deren Aktualität überprüfen.
  • Achte auch darauf, dass alte, nicht mehr verwendete Versionen deinstalliert sind.

Sicherheits-Software

Eine Bemerkung vorneweg: Jede Softwarelösung hat ihre Schwächen. Die gesamte Verantwortung für die Sicherheit auf Software zu übertragen und einen Rundum-Schutz zu erwarten, wäre eine gefährliche Illusion. Bei unbedachtem oder bewusst risikoreichem Verhalten wird auch das beste Programm früher oder später seinen Dienst versagen (z.B. ein Virenscanner, der eine infizierte Datei nicht erkennt).
Trotzdem ist entsprechende Software natürlich wichtig und hilft dir in Kombination mit einem gut gewarteten (up-to-date) System und durchdachtem Verhalten, deinen Rechner sauber zu halten.
  • Nutze einen Virenscanner mit Hintergrundwächter mit stets aktueller Datenbank.
    Welches Produkt gewählt wird, spielt keine so entscheidende Rolle. Wenn du ein kommerzielles Programm kaufen möchtest, kann ich Dir Kaspersky Antivirus oder Emsisoft Anti-Malware empfehlen (die Freeware-Version davon reicht aber nicht, denn die hat keinen Hintergrundwächter).

    Bevorzugst du ein kostenloses Produkt, dann ist Avast! Free Antivirus eine gute Alternative. Betreibe aber keinesfalls zwei Wächter parallel, die würden sich gegenseitig behindern.
  • Aktiviere eine Firewall. Die in Windows integrierte genügt im Normalfall völlig.
  • Zusätzlich zum Virenscanner kannst du dein System regelmässig mit einem On-Demand Antimalwareprogramm scannen. Empfehlenswert ist die Free-Version von Malwarebytes Anti-Malware . Vor jedem Scan die Datenbank updaten.
  • Optional: Browser-in-the-box kombiniert die virtuelle, isolierte Umgebung und die Sicherheit eines Linux Betriebssystems.

Es liegt in der Natur der Sache, dass die am weitesten verbreitete Anwendungs-Software auch am häufigsten von Malware-Autoren attackiert wird. Es kann daher bereits einen kleinen Sicherheitsgewinn darstellen, wenn man alternative Software (z.B. einen alternativen PDF Reader) benutzt.
Anstelle des Internet Explorers kann man beispielsweise den Mozilla Firefox einsetzen, für welchen es zwei nützliche Addons als Empfehlung gibt:
  • NoScript verhindert standardmässig das Ausführen von aktiven Inhalten (Java, JavaScript, Flash, ..) für sämtliche Websites. Du kannst selber nach dem Prinzip einer Whitelist festlegen, welchen Seiten du vertrauen und Scripts erlauben willst, auch temporär.
  • Adblock Plus blockt die meisten Werbebanner weg. Solche Banner können nebst ihrer störenden Erscheinung auch als Infektionsherde fungieren.

(Un-)Sicheres Verhalten im Internet

Nebst unbemerkten Drive-by Installationen wird Malware aber auch oft mehr oder weniger aktiv vom Benutzer selbst installiert.

Der Besuch zwielichtiger Websites kann bereits Risiken bergen. Und Downloads aus dubiosen Quellen sind immer russisches Roulette. Auch wenn der Virenscanner im Moment darin keine Bedrohung erkennt, muss das nichts bedeuten.

  • Illegale Cracks, Keygens und Serials sind ein ausgesprochen einfacher (und ein beliebter) Weg, um Malware zu verbreiten.
  • Bei Dateien aus Peer-to-Peer- und Filesharingprogrammen oder von Filehostern kannst du dir nie sicher sein, ob auch wirklich drin ist, was drauf steht.
  • Optional: Auch virustotal.com ist Dein Freund! Lade dubiose oder unbekannte Dateien hoch, bevor Du diese startest oder installierst.

Oft wird auch versucht, den Benutzer mit mehr oder weniger trickreichen Methoden dazu zu bringen, eine für ihn verhängnisvolle Handlung selbst auszuführen (Überbegriff Social Engineering).
  • Surfe mit Vorsicht und lass dich nicht von irgendwie interessant erscheinenden Elementen zu einem vorschnellen Klick verleiten. Lass dich nicht von Popups täuschen, die aussehen wie System- oder Virenmeldungen.
  • Sei skeptisch bei unerwarteten E-Mails, insbesondere wenn sie Anhänge enthalten. Auch wenn sie auf den ersten Blick authentisch wirken, persönliche Daten von dir enthalten oder vermeintlich von einem bekannten Absender stammen: Lieber nochmals in Ruhe überdenken oder nachfragen, anstatt einfach mal Links oder ausführbare Anhänge öffnen oder irgendwo deine Daten eingeben.
  • Auch in sozialen Netzwerken oder über Instant Messaging Systeme können schädliche Links oder Dateien die Runde machen. Erhältst du von einem deiner Freunde eine Nachricht, die merkwürdig ist oder so sensationell interessant oder skandalös tönt, dass man einfach draufklicken muss, dann hat bei ihm/ihr wahrscheinlich Neugier über Verstand gesiegt und du solltest nicht denselben Fehler machen.
  • Lass die Dateiendungen anzeigen, so dass du dich nicht täuschen lässt, wenn eine ausführbare Datei über ein doppelte Dateiendung kaschiert wird, z.B. Nacktfoto.jpg.exe.

Nervige Adware (Werbung) und unnötige Toolbars werden auch meist durch den Benutzer selbst mitinstalliert.
  • Lade Software in erster Priorität immer direkt vom Hersteller herunter. Viele Softwareportale (z.B. Softonic) packen noch unnützes Zeug mit in die Installation. Alternativ dazu wähle ein sauberes Portal wie Filepony oder heise.
  • Wähle beim Installieren von Software immer die benutzerdefinierte Option und entferne den Haken bei allen optional angebotenen Toolbars oder sonstigen, fürs Programm, irrelevanten Ergänzungen.

Allgemeine Hinweise

Abschließend noch ein paar grundsätzliche Bemerkungen:
  • Dein Benutzerkonto für den alltäglichen Gebrauch sollte nicht über Administratorenrechte verfügen. Nutze ein Konto mit eingeschränkten Rechten bzw. aktiviere die Benutzerkontensteuerung (UAC) auf der höchsten Stufe (Windows Vista/7/8 ).
  • Erstelle regelmässig Backups deiner Daten und Dokumente auf externen Datenträgern, bei wichtigen Dateien mindestens zweifach. Nicht nur ein Malwarebefall kann schmerzhaften Datenverlust nach sich ziehen sondern auch ein gewöhnlicher Festplattendefekt.
  • Die Autorun/Autoplay-Funktion stellt ein Risiko dar, denn sie ermöglicht es, dass beispielsweise beim Einstecken eines entsprechend infizierten USB-Sticks der Befall auf den Rechner überspringt. Überlege dir, ob du diese Funktion nicht besser deaktivieren möchtest.
  • Wähle deine Passwörter gemäss den gängigen Regeln, um besser gegen Brute-Force- und Wörterbuchattacken gewappnet zu sein. Benutze jedes deiner Passwörter nur einmal und ändere sie regelmässig.
  • Der Nutzen von Registry-Cleanern zur Performancesteigerung ist umstritten. Auf jeden Fall lässt sich damit grosser Schaden anrichten, wenn man nicht weiss, was man tut. Wir empfehlen deshalb, die Finger von der Registry zu lassen. Um von Zeit zu Zeit die temporären Dateien zu löschen, genügt TFC.
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Gruß
deeprybka

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„Neminem laede, immo omnes, quantum potes, iuva.“ Arthur Schopenhauer

Alt 22.06.2014, 10:17   #17
Minter
 
Webget entfernen. - Standard

Webget entfernen.



ok Danke hat alles super geklappt. Ich hab jetzt aber trotzdem noch eine Frage

Auf meinem laptop sind 2 Benutzerkonten eines mit Adminrechten und das andere ganz normal. Ich wollte eigentlich schon längst das normale Benutzen, aber wie bekomme ich Programme wie zB Spotify vom Adminstrator zum andern Benutzer?
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Alt 22.06.2014, 10:41   #18
deeprybka
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Webget entfernen. - Standard

Webget entfernen.



Hi,
das kann man oft bei der Installation auswählen. Ob nur für den angemeldeten Benutzer oder für alle Benutzer oder dann eben gleich von dem Konto aus installieren.
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