Jeder der entsprechende Rechte besitzt oder sich verschafft hat kann eine Datei
löschen, ob es eine einfache .txt-Datei ist oder eine TrueCrypt-Datei ohne spezielle Endung spielt keine Rolle.
Um Daten zu
zerstören reicht bereits physischer Zugang zum Datenträger (von
Feuer bis
kleiner Bub spielt mit'm großen Hammer). Du kannst
- vetrauliche Daten mit einer Verschlüsselung gegen Einblick schützen und
- wichtige Daten gegen Verlust durch regelmäßige Backups
(zusätzlicher, separater Datenträger, an einem entfernten Ort gelagert)
Daten, die gleichzeitig wichtig
und vertraulich sind erfordern eine sinnvolle Kombination beider Maßnahmen. Prüfe
vor deren Umsetzung ob sie wirklich funktionieren: Mit
- Verschlüsselung durch testweises chiffrieren von belanglosen Daten, aber schon auf dem dafür vorgesehenen Datenträger. Entferne diesen dann aus dem System (unmounten und/oder abstecken) und füge ihn nach einem Neustart wieder hinzu (externes Laufwerk am besten an einem anderen Rechner).
>> Sind die Daten dann noch lesbar? - Backup durch testweises rückspielen der gesicherten Daten. Bei einer einfachen Datensammlung geht das z. B.: auf freien Festplattenplatz am Rechner, oder auf ein anderes, externes Laufwerk.
Bei einem Backup von Systemdaten (typischerweise Partition C) kannst Du ein frisch eingerichtetes Windows das aber bereits gesichert ist hierfür löschen (C formatieren!).
Alternativ kannst Du die (Haupt)Festplatte des Rechners entfernen und vorübergehend durch eine leere (ältere/ausgeliehene) ersetzen.
>> Startet der Rechner mit dem zurückgespielten Backup?
Grade letzteres, der Funktionstest des Systembackups ist aufwändig. Aber die einzige Möglichkeit sicherzustellen, dass das Konzept dann funktioniert, wenn man es mal braucht. Fälle in denen das nicht so ist sind nicht selten.
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