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Diskussionsforum: Man-in-the-browser AttackeWindows 7 Hier sind ausschließlich fachspezifische Diskussionen erwünscht. Bitte keine Log-Files, Hilferufe oder ähnliches posten. Themen zum "Trojaner entfernen" oder "Malware Probleme" dürfen hier nur diskutiert werden. Bereinigungen von nicht ausgebildeten Usern sind hier untersagt. Wenn du dir einen Virus doer Trojaner eingefangen hast, eröffne ein Thema in den Bereinigungsforen oben. |
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![]() | #1 |
/// Mr. Schatten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ![]() Man-in-the-browser Attacke Zeigt ein Online-Bankingprogramm irgendwelche Webseiten an? Irgendeinen "externen Inhalt"?
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![]() | #2 | |
![]() ![]() ![]() | ![]() Man-in-the-browser AttackeZitat:
![]() Ich kann mir halt nicht so richtig vorstellen das es sicherer sein soll als der Browser, kann da aber auch falsch liegen.
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![]() | #3 | |
/// Mr. Schatten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ![]() Man-in-the-browser AttackeZitat:
Tendenziell ist ein Browserfensterinhalt aber recht leicht zu fälschen, es muss nichts am Programm geändert werden, je nach Methode. Durch Ausnutzung von "social engineering" kann ein Nutzer z.B. auf eine gefälschte Seite gelockt werden, die sich aber durchaus der echten Inhalte der Originalseite bedient, auf der ein Nutzer zu angeblichen Testüberweisungen aufgefordert wird. Die über ein reines, beim Nutzer auf dessen PC installiertem Onlinebankingprogramm zu erreichen würde extrem viel höheren Aufwand bedeuten oder extrem viel höhere "Unbedarftheit" beim Opfer.
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![]() | #4 | |
/// Helfer-Team ![]() | ![]() Man-in-the-browser AttackeZitat:
Im Grunde ist der Browser dein Bankingprogramm. Und um an die Inhalte zu kommen muss man sehr wohl das Programm/Prozess (Browser) verändern. Schließlich ist das ja eine MitB Attacke. (Ich schließe mal SE/Phishing aus) Rein theoretisch könnte man auch bei jeder x beliebigen Bankingsoftware eine "Man in the Bankingsoftware" Attacke durchführen. Im Grunde macht die Bankingsoftware das gleiche wie ein Browser und zwar Inhalte vom Server der Bank anfordern und zurücksenden. Und genau diese Kommunikation kann man immer abfangen und bearbeiten. Nur haben es richtige (!!!!) Malware Autoren nicht auf diese Banking Programme abgesehen, da die Anzahl von Nutzern (im Vergleich zu denen die es über den Browser machen) einfach zu gering ist. Ein weiterer Punkt dürfte wohl auch sein, dass das "bearbeiten" dieser Kommunikation etwas schwieriger ist, da der Code nicht Open Source ist wie bei Firefox oder Chrome. Zu behaupten dass so ein Bankingprogramm das ultimative ist, ist daher imho falsch. Aber es ist natürlich viel sicherer als über den Browser! ![]() (außer man verwendet Secure Banking *hust*) ^^
__________________ MfG, Niklas |
![]() | #5 | ||||
/// Mr. Schatten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ![]() Man-in-the-browser Attacke Sehe ich nicht so, der Browser ist doch eher wie ein Betriebssystem für die Webseiten (siehe auch Chrome OS), das Frontend des Webbankingprogramms wird dort angezeigt, der Browser ist es aber nicht. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
ChipTAN optik mit gewissenhafter Prüfung - und dabei sollte es keine rolle Spielen ob Browser oder Bankingsoftware. Zusätzlich: Per Browser ist es aber leichter einem Nutzer falsche Ziele unterzuschieben und falsche Informationen vorzugauckeln (wie Testüberweisung), wobei ich durchaus auch weiß (womit ich diese letzte Aussage zumindest etwas einschränken möchte), dass es Bankingprogramme gibt, die (Eigen-)Werbung und (Pseudo-)Informationen einblendet (IIRC z.B. Starmoney) oder bankinterne "Kunden-Informationen" einblendet (IIRC VR-Networld zum Beispiel). Wenn es gelingt diese Einblendungen zu kapern, dann dürfte eine "Testüberweisung" noch mehr Zuspruch finden.
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![]() | #6 | ||
/// Helfer-Team ![]() | ![]() Man-in-the-browser AttackeZitat:
Jede Menge, je nach Browser werden unterschiedlich viele Hooks gesetzt. Bei FF sinds 3 bei IE sogar 8 oder mehr. Und für jeden dieser Hooks muss zusätzlich eine Menge von Code injiziert werden. Kannst pro Hook ca. mit 300-800 Zeilen Code rechnen. Je nachdem wie "gut" der Trojaner ist. Ja sollte es, aber dann muss es dich genau so im Browser schützen. Zitat:
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__________________ --> Man-in-the-browser Attacke |
![]() | #7 |
/// Mr. Schatten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ![]() Man-in-the-browser Attacke Habe ich wie oft geschrieben? ![]()
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![]() | #8 |
![]() ![]() ![]() | ![]() Man-in-the-browser Attacke Ich hab mal eine Frage zum Thema: Kommt es bei der Gefahr duch Man-in-the-browser wesentlich auch auf das Betriebssystem an oder ist das Risiko in erster Linie nur abhängig vom Browser? Ich meine jetzt weniger, was theoretisch möglich ist, sondern was praktisch beobachtet wurde. Ist es also zur Zeit ein Browser auf Windows Problem oder ein Browser-Problem unabhängig vom Betriebssystem? Gruß harlud |
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Themen zu Man-in-the-browser Attacke |
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