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Nachrichten: BSI: Flame keine "Superwaffe im Cyberkrieg"Windows 7 Nachrichten zum Thema PC-Sicherheit |
31.05.2012, 15:20 | #1 |
Administrator | BSI: Flame keine "Superwaffe im Cyberkrieg" BSI: Flame keine "Superwaffe im Cyberkrieg" Der Computervirus Flame wurde von Kaspersky als machtvolle Waffe im Cyberkrieg präsentiert. Die Experten vom deutschen BSI sehen keinen Grund für "Superalarm". Weiterlesen... |
31.05.2012, 19:02 | #2 |
| BSI: Flame keine "Superwaffe im Cyberkrieg" Kann hir jemand mir bitte alles erkleren?
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01.06.2012, 01:04 | #3 |
| BSI: Flame keine "Superwaffe im Cyberkrieg" Kaspersky meinte mit "Flame" einen Virus der als Waffe von einem Staat entwickelt wurde entdeckt zu haben.. wie Stuxnet, von dem man heute noch nicht weiß wer ihn programmiert hat, von dem man aber weiß dass er im Iran eine ganze Menge an Zentrifugen zur Urananreicherung "geschrottet" hat.. und sonst keinerlei Schaden angerichtet. Bei Stuxnet ist man sich daher sicher dass ein Staat dahinter steckt.
__________________Das BSI zeigt nun an dass viele der von Kaspersky genannten Funktionen auch in anderen Trojanern stecken und meint, das gefundene Teil sei eine ganz normale Schadsoftware. Wenn Flame so gut ist wie behauptet wurde er jedenfalls nicht von deutschen Steuergeldern bezahlt, der Bundestrojaner hat sich laut CCC als dilettantisch zusammengeschustertes Machwerk das geltende Gesetze verletzt herausgestellt ;-) Hier steht mehr zu Flame: http://www.heise.de/security/artikel/FAQs-zum-Superspion-Flame-1586382.html |
01.06.2012, 07:28 | #4 |
Administrator > Competence Manager | BSI: Flame keine "Superwaffe im Cyberkrieg" Im Bezug auf STUXNET wundert es mich sowieso warum es noch niemand zu einem „Fire-Sale“ geschafft hat, und warum man, siehe Iran, nicht draus lernt und die wichtigen System (z. B. Kernenergie etc.) vollständig aus den internen Firmennetzen nimmt. Sicherlich gibt es immer Möglichkeiten eine Schadsoftware auf Firmenrechnern zu infiltrieren, aber gerade bei STUXNET wundert es mich, das man die Erschaffer noch nicht gefunden hat. Das Investitionsvolumen dieser Software musste gigantisch sein, wobei ich mich dann frage, wer finanziert sowas, oder wer erhält hierdurch Vorteile! Wahrscheinlich war es Jewgeni selbst der es "produziert" hat?! Obwohl, nein, nicht vor-/realisierbar bei den Umsätzen -> ca. 386 Millionen € (in 2010)
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19.06.2012, 20:04 | #5 |
| BSI: Flame keine "Superwaffe im Cyberkrieg" Danke für die FAQ's Dackel. Ich les mich hier grad so durch die Artikel über Flame und ehrlich gesagt, war das einzige, was mich ein wenig beruhigte, dass zum 30.05. die Zahl der Infektionen auf ca. 1000 geschätzt wurde. Ich bin relativ unerfahren in Sachen Schadsoftware, aber nachdem dieses Forum mir damals unglaublich kompetent und schnell beim "50 Eur - Trojaner" weiterhelfen konnte, wollte ich einfach mal hier fragen, ob man sich Sorgen machen muss oder nicht? In den meisten Artikeln wird Flame als absolut gefährlicher Virus bezeichnet. Ich hab mal im Avast! Forum (nur deutsches) geguckt, aber leider nichts vernünftiges dazu gefunden. Lediglich bei Avira hieß es, dass die aktuelle Version von Antivir Flame erkennt. Daraufhin hab ich mir von BitDefender (Link war ja auch hier irgendwo im Forum) das Removal Kit geholt und mein PC war - wie erwartet - nicht infiziert. Dennoch trau ich mich grad gar nicht die Windows Updates zu machen, obwohl die gerade diesen Monat anscheinend sauwichtig seien sollen. Mach ich mir ganz umsonst Sorgen? |