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Diskussionsforum: Neue Verschlüsselungs-Trojaner Variante im UmlaufWindows 7 Hier sind ausschließlich fachspezifische Diskussionen erwünscht. Bitte keine Log-Files, Hilferufe oder ähnliches posten. Themen zum "Trojaner entfernen" oder "Malware Probleme" dürfen hier nur diskutiert werden. Bereinigungen von nicht ausgebildeten Usern sind hier untersagt. Wenn du dir einen Virus doer Trojaner eingefangen hast, eröffne ein Thema in den Bereinigungsforen oben. |
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![]() | ![]() Neue Verschlüsselungs-Trojaner Variante im UmlaufZitat:
Zunächst hat man ja die Situation, daß man den Rechner ob dieser netten, aber sinnfreien Zahlungsaufforderung nur ein- und wieder ausschalten kann. Sinnfreie Zahlungsaufforderung, weil man auf die Zahlung hin bestenfalls das bekommt, was man nicht auf eigene Initiative - Boot-CD - auch haben kann, von Datenrekonvertierung war ja bei der Vielzahl der Infektionsfälle bisher keine Rede. Zudem bleibt danach das System infiziert, wenn man nichts macht außer zu zahlen, man sollte also damit rechnen, alsbald wieder um Geld gebeten zu werden. Nimmt man eine der verschiedentlich angebotenen Notfall-CDs, die zumeist auf irgendeiner Linux-Distribution basieren, so wird die logischerweise die Windows-Wiederherstellungspunkte nicht finden. Ich habe bspw. die infizierte Festplatte ausgebaut und betreibe den Rechner über eine USB-Festplatte mit einem Ubuntu 12.04 64bit und da fehlt eben der Menuepunkt "Vorgängerversionen" aus leicht nachvollziehbaren Gründen. Es stellt sich da auch die Frage, ob das anders wäre, wenn man den Rechner von einem fremden Windows-System (bspw. der Betriebssystem-CD, falls man eine hat) booten würde. Findet ein Windows 7 64bit Schattenkopien auf einer als pures Datenlaufwerk gemounteten Platte? Zitat:
Es ist also nicht abwegig, sich nach Leuten umzusehen, die Eure Rezepte umsetzen können, sofern einem das nicht selbst gelingt und das nach Lage der Dinge derzeit technisch bestmögliche Arbeitsergebnis die Investition wert ist, die deren Beauftragung bedeutet. Dieses nach Lage der Dinge derzeit bestmögliche Arbeitsergebnis wird sich, da muß ich Volker Recht geben, nicht nur marginal von dem unterscheiden, was auf den Internetseiten der diversen Datenretter (und vielleicht auch von deren Angestellten am Telefon) versprochen wird, der Rechnungsbetrag vermutlich aber nicht. Wenn diese Leute sich nicht in ihren AGB gegen alle (un)denkbaren Eventualitäten absichern würden, wären sie längst nicht mehr am Markt. Nebenbei soll noch die Anmerkung gestattet sein, daß man sich wirklich den Inhalt aller Verzeichnisse auf der infizierten Platte anschauen sollte. Bei meiner ist (aus welchen Gründen auch immer) ein doch beträchtlicher Teil der Datenbestände unverschlüsselt geblieben. |